Innenwand verputzen
Mit Putz könnt ihr, je nach Geschmack und Kreativität, nicht nur glatte Oberflächen zum anschließenden Tapezieren erstellen – mit ein bisschen Übung verleiht ihr euren Wänden eine individuelle Struktur mit eigener Handschrift. Darüber hinaus schützt Putz die Innenwände und reguliert die Feuchtigkeit im Innenraum. Diese Eigenschaft trägt erheblich zu einem angenehmen Raumklima bei.
Ganz einfach in 11 Schritten umgesetzt
Profi-Tipps
Um eine ebene Putzfläche zu erzielen, könnt ihr als Hilfsmittel sogenannte Putzleisten auf den Untergrund aufsetzen. Diese Putzleisten richtet ihr lotrecht aus. Den Abstand der Putzleisten wählt ihr je nach Länge des Richtscheides so, dass eine ausreichende Auflage gewährleistet ist. Über diese Leisten wird der Putz mit dem Richtscheid lot- und fluchtrecht abgezogen. Danach entfernt ihr die Leisten wieder. Die entstandenen Vertiefungen werden dann nachträglich verfüllt und geglättet.
Checkliste: Das braucht ihr, um eine Innenwand zu verputzen
1. Werkzeuge
Mörtelkübel, Rührquirl, Maurerkelle, Stahlglätter, Moosgummischeibe, Schwammbrett, Quast, Wasserwaage, Kartätsche, Zollstock, Straßenbesen oder Quast, Spachtel
2. Produkte
- Haftputz Hagalith F; einlagiger Gipsputz für stark saugende Untergründe wie z. B. Porenbeton. Im Innenbereich auf Wand und Deckenflächen. Zum Glätten oder Feinfilzen. | Verbrauch: bei 8 mm Auftragsdicke werden ca. 4 kg je m² benötigt.
- Gips; zum Verschließen von Dübeln und Löchern, zum Eingipsen von Steckdosen und elektrischen Leitungen und zum Ausbessern von Ausbrüchen. | Verbrauch: ca. 1 l für ca. 5 m²
- Porenbetonkleber; Dünnbettmörtel zur Verklebung von Porenbeton-Planblöcken, frostsicher. | Verbrauch: je nach Auftragsdicke
Handbuch
Bauen und Renovieren
Wir erklären euch Schritt für Schritt alle wichtigen Aspekte für eure DIY-Bauprojekte.
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Betonierarbeiten.
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So wird's gemacht