Alten Putz überarbeiten
Trends und Geschmäcker ändern sich im Laufe der Jahre, sodass es ab und zu Zeit für einen „Tapetenwechsel“ wird. Häufig müsst ihr den alten Putz nicht einmal entfernen, sondern könnt ihn aufgrund seiner guten Haftung einfach überarbeiten, zum Beispiel mit einem mineralischen Putz – eine effizientere Lösung als das komplette Abschlagen und Neuverputzen.
Ganz einfach in 12 Schritten umgesetzt
Profi-Tipps
- Während der Putz noch aushärtet, könnt ihr mit Bodenarbeiten – zum Beispiel Laminatverlegung – beginnen. Vorsicht: Die frischen Putzflächen sind noch nicht stoßfest und sollten nach Möglichkeit 3 bis 4 Tage nicht berührt werden.
Checkliste: Das braucht ihr, um alten Putz zu überarbeiten
1. Werkzeuge
Maurerkelle, Malerrolle, Zimmermannsbleistift, Wasserwaage, Klebeband, Folie, Bohrmaschine, Rührquirl, Glättkelle und Kunststoffreibebrett
2. Produkte
Münchner Rauputz (MRP); in 2 mm-Körnung (Farbe: weiß) für einen dünnschichtigen Edelputz in typischer Münchner Rauputz-, Wurm- oder Rillenputzstruktur. | Verbrauch: bei 2 mm Auftragsstärke ca. 4,5 kg/m²
Anwendung
Gipskartonplatten veredeln
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So wird's gemacht